Gesine nimmt gerade einen Fisch aus, als sie tot umfällt. Völlig überfordert, will ihr Sohn Olaf das Wichtigste in die Wege leiten und auf keinen Fall über Nacht im Haus seiner Kindheit bleiben. Denn sein Vater Egon, mit dem er schon lange keine gemeinsame Sprache mehr findet, baut auch heute starrsinnig gegen den Verfall der Vorstadt an. Doch während Olaf immer ungeduldiger auf die Bestatter wartet und Egon immer nervöser merkt, dass er bis dahin den Kamin wohl nicht fertig bauen kann, obwohl er ihn seiner Frau zu Lebzeiten immer versprochen hat, kommt Bewegung in die eingefahrene Vater-Sohn-Beziehung. Und  bringt Gemeinsamkeiten ans Licht, die vielleicht lieber unterhalb des Gürtels geblieben wären.

Uraufführung: 35. Filmfestival Max Ophüls Preis - Publikumspreis Kurzfilm 

u.a. Studio Hamburg Nachwuchspreis (Nominierung Bester Film), Deutscher Kamerapreis (ausgezeichnet für die Beste Kamera in der Kategorie Nachwuchs), Wendland Shorts

TV: BR, NDR

DVD: German Short Films – Cannes Edition (AG Kurzfilm & German Films)

mit Tilo Prückner, Steffen Münster, Ute Kinzler + Dieter Brandecker

Buch: Fabian Wallenfels & Levin Hübner

Regie: Levin Hübner 

Produktion: Fabian Wallenfels

Kamera: Martina Di Lorenzo

Schnitt & Tongestaltung: Jascha Viehl

Musik: Dimitris Dodoras
Szenenbild: Mirjam Gadinger
Kostüm: Dominik Schmitt
Maske: Madeleine Magnus
Oberbeleuchter: Uwe Hotz + Konrad Zimmermann
Ton: Leo Hoffmann
VFX: Matthias Backmann

Gefördert durch die Film- und Medienstiftung NRW

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